Samstag, 4. November 2017

Wieso ist jetzt plötzlich alles ein "ePublishing"?

Hallo zusammen

Im Zuge einer Arbeit im Fach Digital Marketing haben wir uns genauer mit dem Thema ePublishing auseinander gesetzt. Je mehr wir uns mit der Materie beschäftigten um so erstaunter waren wir, als wir herausfanden was alles mittlerweile als ePublishing gilt.
In unseren Augen ist ein ePublishing ein Text welcher auf einem elektronischen Medium erstellt wurde und gelesen werden kann. Soweit so gut. Doch befragt man das Internet nach seiner Meinung erhält man ein völlig anderes Bild. Zudem hatten wir auch erst gerade im Unterricht die Möglichkeit uns in dieses Thema zu vertiefen. Nun möchten wir euch einen kleinen Überblick über dieses Thema geben.

Quelle: www.khalifacomputergroup.com
Laut dem Blog von unserem Dozenten Bruno Bucher versteht man unter ePublishing "sämtliche publizistischen Aktivitäten einer Unternehmung, Organisation oder einer Person im digitalen Raum."
Okay, soweit so gut. Doch was genau sind den nun publizistische Aktivitäten?
Laut Bucher kann jeder in der digitalen Welt zum Autor und auch Verleger werden. Er zeigt verschiedene Arten von ePublishing auf. Wir zeigen euch eine kleine Auswahl jeweils auch mit unseren Gedanken zu diesen Formaten.

Der Print: 
Gedruckte Produkte gibt es schon sehr lange. Der grösste Vorteil ist die Ortsunabhängigkeit. Sobald wir Licht haben, können wir das Buch oder die Zeitung lesen. Die Informationstiefe kann nach Art des Druckmediums variieren. Ein Buch hat eine grosse Informationstiefe, eine Zeitung eher eine kleine, dafür ist diese aktueller. Zumindest für den aktuellen Tag. Die Zielgruppe hierfür sind Personen mittleren Alters welche gerne noch etwas in der Hand halten.

Die Webseite:
Laut Bucher gilt auch das Web und die Websites als ePublishing Tool. Durch die noch sehr junge Geschichte des Internets gibt es keine spezifische Definierung wie eine Webseite aussehen muss. Der Trend geht jedoch immer mehr zur klaren Benutzerfreundlichenübersicht. Ein grosser Vorteil der Webseite ist die schnelle Aktualisierbarkeit und die schier unendliche Grösse und Tiefe welche eine Webseite haben kann.
Wir möchten hier aber anmerken, dass die Durchschnittliche Verweildauer auf einer Webseite meist nicht sehr hoch ist. Zwischen 2-3 Minuten ist schon sehr hoch. Somit beschränkt sich die Informationstiefe von alleine.

PDF:
Ist das wohl bekannteste ePublishing Medium. Ausgeschrieben bedeutet PDF: Portable Document Format. Der Name nennt schon den grössten Vorteil. Ein PDF ist völlig Ortsunabhängig sobald es auf dem Gerät ist. Zudem sieht ein PDF immer so aus, wie der Autor es gestaltet hat. egal auf welchem Medium es angeschaut wird. Die Grenze der Grösse besteht in einer sinnvollen und transportierbaren Dateigrösse. Es kann sich jedoch um ein Buch oder auch nur einen kleinen Text handeln.

Blog:
Was ein Blog ist, müssen wir euch hoffentlich nicht grossartig erklären. Wenn doch seid ihr hier falsch ;-) Die Vorteile liegen auf der Hand, er ist aktuell, kann schnell angepasst werden. Zudem kann mit den Lesern interagiert werden. Wichtig ist es jedoch, 2-3 Beiträge pro Woche zu schalten. Ist der Blog nicht "lebendig" dann interessiert sich auch keiner dafür.

Das eBook
Ist ein elektronisches Buch. Es kann auf verschiedenen Devices gelesen werden. Meist sind es sogenannte eBook-Reader. eBooks haben ein eigenes Format das EPUB. Auf dem Reader ist es möglich die Schriftgrösse und Schriftart zu verändern. Durch das Downloaden des eBooks auf einen Reader ist das eBook ortsunabhängig.

Das iBook
Wie bereits bei vielen anderen technischen Produkten hat Apple auch auf de eBooks eine Antwort. Das iBook. Das iBook hat viele Vorteile welches das klassische elektronische Buch nicht hat. So ist es möglich im iBooks Author ein iBook unterschiedlich zu gestalten und Texte, Bilder, Videos usw. einzubinden. Die Nachteile sind die Selben wie bei jedem Apple-Produkt. Das Format kann nur auf deinem iPad gelesen werden, zudem kann ein iBook nur auf der Apple Plattform iTunes angeboten und downgeloaded werden.

SmartPhone Apps
Apps sind mittlerweile von Tablets oder Smartphones nicht mehr wegzudenken. Apps sind kleine Programme (Applikationen) welche unterschiedliche Funktionen erfüllt. Die Informationstiefe kann flach oder tief sein. Die einzige Grenze stellt die Leistung des Tablets oder des Smartphones dar. Latu dem Blog von Bucher dienen die meisten Apps zur Unterhaltung. In unseren Augen ist dies jedoch nicht ganz richtig. Zumindest wir sind sehr abhängig von unseren Apps auf dem Smartphone. Sie helfen uns Termine einzuhalten, zu wissen wann die Züge fahren, Produkte einzukaufen, die Emails zu checken, auf News zuzugreifen usw.

Video
Ja laut dem Blog von Bruno Bucher gehören auch Videos zum ePublishing. Durch Plattformen wie YouTube ist es allen Menschen im Internet möglich Clips anzuschauen und zu verbereiten. Sogar hochladen ist jedem User möglich. So wird auch hier wieder jeder User um Verleger. Die Verbreitung ist sehr hoch, nicht zuletzt durch die enge Verbindung mit sozialen Netzwerken.

Wir haben euch hier nur eine kleine Auswahl der möglichen ePublishing-Kanäle aufgezeigt. Wenn ihr noch mehr erfahren möchtet empfehlen wir euch den Blogeintrag von Bruno Bucher zu diesem Thema zu lesen.

Liebe Grüsse
Eure Magier







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