Mittwoch, 8. November 2017

Influencer Marketing: Ist doch einfach! Oder doch nicht?

Hallo zusammen

Da unser Beitrag über die Influencer und ihre Macht ganze Heerscharen von Menschen zu beeinflussen so gut ankam, widmen wir uns heute dem Thema Influencer Marketing. 

Als es vor einigen Jahren gewisse Leute schaften über Sociale Netzwerke immer mehr Follower zu generieren bemerkten auch die Unternehmen schnell den Einfluss dieser Leute. Es dauerte somit auch nicht lange bis die ersten dieser Influencer von Unternehmen gesponsert wurden. Kurz darauf erkannten auch die YouTube und Instagram Sternchen ihre Möglichkeiten und fingen an ihre Beiträge für Marketingkosten zu "verkauen." Daraus entstand das Influencer Marketing. Diese entwickelte sich in den Jahren und Monaten immer schneller weiter. Waren es früher nur Sponsoringbeiträge via YouTube, übernehmen heute Influencer einen ganzen Tag den Instagramaccount ihres Auftraggebers oder berichten auf ihrem eigenen Kanal über eine gewisse Zeit über das Produkt oder die Dienstleistung des Auftraggebers. Dabei stehen Ihnen meist viele verschiedene Sociale Netzwerke zur Verfügung, welche ihren Einfluss noch grösser machen. Durch Snapchat und den Storymodus auf Instagram konnte die Möglichkeit an Werbung pro Tag ebenfalls noch erhöht werden. Die sehr interessierten Follower erhalten somit noch mehr Informationen über ihren "Star", gleichzeitig stören die vielen Beiträge die anderen weniger interessierten Follower nicht. 
Bild: pixabay.com
















Doch ist Influencer Marketing so einfach? Ich buche mir einen Influencer und der bewirbt dann mein Produkt, ohne das ich noch etwas machen muss?
Genau diesen Fehler machen sehr viele Unternehmen. Sie glauben anhand der vielen Postings und der täglichen Beiträge sind die Influencer sehr versiert und kennen sich im Social Media besstens aus. Dies mag bei den bekanntesten Influencern stimmen. Bei kleineren (Micro-Influencer) ist dies meist nicht der Fall. Sie sind Profi auf ihrem Gebiet, bei vielem anderen jedoch weniger. Dies kann sich auf das Image des Produkts und der Marke auswirken. Aus diesem Grund sollte ein Influencer erst nach einer sehr genauen Analyse seiner Posting-Gewohnheit und seiner Zielgruppe (Follower) engagiert werden. Zudem ist es wichtig dem Influencer die genauen Ziele der Kampagne aufzuzeigen oder diese sogar in einem gewissen Mass mit ihm zu erarbeiten.Weiter sollte auch von Beginn an klar sein wie hoch das Honorar ist und an welche Bedingungen es sich knüpft. Hierbei wird meist direkt mit den Agenturen der Influencer verhandelt. Für eine klare Übersicht zu dem Thema empfehlen wir euch den Beitrag: Meinungsmacher: 10 Regeln für erfolgreiches Influencer-Marketing auf t3n.de.
Bild: pixabay.com


















Alles in Allem ist eine Influencer Marketingkampagne sicher eine gute Möglichkeit, vor allem jüngere Personen zu erreichen und für ein Produkt oder eine Marke zu begeistern. Hier ist jedoch auch zu erwähnen, dass mit dem vielen Marketing auch das Misstrauen der Follower gewachsen ist. Es kann schnell passieren, dass Influencer nicht mehr als authentisch angesehen werden und sich in den Augen ihrer Fans an Unternehmen und Marken verkaufen. Die logische Folgerung daraus ist ein Verlust von Reichweite oder eine Unglaubwürdigkeit des Influencers und somit auch der Marke welche er gerade vertritt. 

Das Influencer Markting ist also nicht so einfach und angenehm wie es klingt. auch hier steckt von Seiten des Unternehmens und des Influencers viel Arbeit dahinter. 

Wir hoffen wir konnten euch einen kleine Überblick über das Influencer Marketing geben und wer weiss, vielleicht werden wir ja auch mal angefragt ;-)

Eure Magier

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