Dienstag, 26. September 2017

Medienpioniere erzählen vom zukünftigen Onlinejournalismus

Es ist ein bekanntes Phänomen; die gedruckten Informationsmedien kämpfen immer mehr gegen den Untergang. Auch die grossen Medienkonzerne haben nun erkannt, dass der digitale Journalismus immer wichtiger wird. Bei vielen grösseren Zeitungen können neu ausgewählte Artikel nur noch gegen ein Online-Abo gelesen werden.
Den Branchengiganten gegenüber stellen sich immer mehr kleine Neugründungen. Sie bringen den Journalismus auf einen völlig neuen Kurs und machen den grossen Medienkonzernen vor wie Onlinejournalismus funktioniert. Sie sehen den Wandel als Chance und nicht als Gefahr. Doch was genau unterscheidet sie von den bisherigen Medienkonzernen? Sie existieren zum grössten Teil nur online.Zudem unterliegen die Journalisten keinem fixen Eingabeschluss mehr und sind viel flexibler. Auch ein fixer Arbeitsplatz ist nicht mehr zwingend nötig. Die grösste Stärke ist aber sicher ihr ungezwungener Umgang mit der Digitalen Welt. Sie reagieren schnell und vernetzter. 

Das Museum für Kommunikation in Bern ist am 1. November 2017 zum zweiten Mal Gastgeber eines Onlinejournalismus-Symposiums. Das diesjährige Motto lautet: "Medienpioniere - Aufbruchsstimmung im Onlinejournalismus" 
Das Symposium widmet sich dieses Jahr der Frage, wie die Medienlandschaft in Zukunft aussehen wird und wie genau sie finanziert werden soll. Es nehmen verschiedene Referentinnen und Referenten an diesem Anlass teil.
Christoph Moser von Project R zeigt auf wie es möglich war, dass 13'845 Personen fast 3.5 Millionen Franken für das noch entstehende Onlinemagazin "Die Republik"spendeten.
Nicolas Mayencourt von DreamLab Technologies verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich der IT-Sicherheit. Er spricht am Symposium über die Internetsicherheit der Schweiz. 
Mit Nau.ch werden die Bildschirme in Öffentlichen Verkehrsmittelen, an S-Bahnhöfen und Tankstellen zusätzlich mit eigenen News-Inhalten bespielt. Simon Klopfenstein erzählt wie genau die News so digitalisiert werden.
Caroline Hulliger und Sandra Denier gehören zu den "Bärner Meitschi". Ein Blog welcher monatlich von fas 17'000 Leuten genutzt wird. Die beiden Macherinnen geben einen Einblick wie es ist im Nebenberuf zu bloggen und wie die sich die Kosten eines solchen Projekts decken lassen.
Im September 2017 trat Forbes offiziell in den Schweizer Markt ein. Klaus Fiala wir aufzeigen wie man Themen in verschiedenen Formaten in Print und Digital über mehrere Monate und aus verschiedenen Perspektiven betrachten will.
Im Anschluss an die Referate folgt eine Podiumsdiskussion der Referentinnen und Referenten mit dem Publikum.

Wir sind überzeugt, dass dieses Symposium viele neue Erkenntnisse zum Thema Onlinejournalismus aufzeigen wird.
Alle Informationen und den Link zur Anmeldung findet ihr unter: www.mfk.ch/symposium

Wir werden ebenfalls anwesend sein und euch danach natülrich über den Blog unsere Meinung zum Symposium mitteilen.

Eure Magier




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