Hallo zusammen
Seit rund einem halben Jahr verfolgt ihr nun unsere Beiträge zum Thema Digital Marketing. Wir haben mit euch unsere Gedanken zur Digitalisierung geteilt und euch über unseren Unterricht auf dem Laufenden gehalten.
Nun haben wir dieses Semester beendet und schauen erwartungsvoll auf unser letztes Semester vor dem Abschluss.
Den Blog zu schreiben hat uns viel Spass gemacht, doch alles hat ein Ende.
Damit wir uns unserem letzten Semester mit voller Kraft widmen können werden wir das Führen dieses Blogs einstellen.
Nächsten Sommer werden jedoch schon die nächsten Digital Marketing Studierenden mit ihren Blogs starten, da werden wir sicher mal rein schauen.
Wir wünschen euch ein schönes und erfolgreiches 2018 und bedanken uns bei euch nochmals herzlich für eure Treue.
Eure Magier
The Wizard of Digital Marketing
Sonntag, 7. Januar 2018
Montag, 11. Dezember 2017
Werben mit Storytelling in der Weihnachtszeit
Ho, ho, ho, zusammen!
Welches ist eure momentaner Lieblingsspot?
Der Migros Werbespot mit den Wichteln? Der Spot mit den Tieren von Coop? Die gute Nacht Geschichte von H&M? Die sehr authentische Weihnachtsbäckerei Werbung von Galaxus? Oder eine ganz andere?
Und wieso ist es es euer Lieblingsspot? Berührt er euch? Mögt ihr die Idee? Bringt er euch zum Lachen?
Die Gefühle welche die oben genannten Spots bei uns auslösen sind unterschiedlich, doch verlaufen alle Spots nach einem bestimmten Muster, sie erzählen eine Geschichte.
Das Geschichten Erzählen, Storytelling genannt, gewinnt in der Marketingwelt immer an grösserem Wert. Ihr denkt euch jetzt sicher: "Danke für die Info aber die Idee ist ja nicht neu."
Da gebe ich euch total recht. Die Idee ist so alt wie das Geschichten erzählen selber. Schon vor Hunderten von Jahren erzählten Menschen einander Geschichten. Dadurch konnten Erinnerungen erhalten und weitergegeben werden. Gleichzeitig unterhalten sie uns und geben uns das Gefühl etwas wertvolles zu wissen. In der Neurowissenschaft lässt sich sogar nachweisen, dass starke Werbespots die Hirnregionen welche für die Gedächtnisbildung, Aufmerksamkeit und die Emotionen zuständig sind ansprechen. (Esch, 2014). Das Storytelling auf verschieden Arten funktioniert zeigen uns die Unterschiedlichen Werbespots welche ich oben erwähnt habe. Gewisse Teile haben sie jedoch alle gemeinsam.
Auf dem Blog unseres Dozenten Bruno Bucher findet ihr einen tollen Beitrag zum Thema Storytelling. Zum Blog Laut Bucher schlummert in Geschichten immer ein Mythos. Darunter können Personen, Dinge oder Ereignisse bezeichnet werden, welche eine hohe Symbolische Bedeutung haben. Es muss also nicht gleich magisch werden. Grundsätzlich bewegen sich sämtliche Storys nach dem gleichen Muster (wobei nicht alle Punkte immer erfüllt werden müssen): Ich werde euch diese Anhand des H&M Spots aufzeigen (Dieser Spot beinhaltete fast alle Punkte).
1. Wir starten in der gewohnten Welt des Helden / Das Mädchen liegt im Bett und möchte eine Geschichte hören.
2. Der Held wird zum Abenteuer gerufen / Sie kreiert ein kleines schwarzes Loch
3. Dem Ruf verweigert er sich zumeist / fand hier nicht statt
4. Ein Mentor überredet den Helden die Reise anzutreten / fand auch nicht statt
5. Der Held überschreitet die erste Schwelle / Sie steigt in das schwarze Loch und verschwindet im Paralleluniversum.
6. Daraufhin wir er vor erste Bewährungsproben gestellt / Sie versucht mit verschiedenen Personen zu kommunizieren und schafft es nicht.
7. Nun dringt er bis zur tiefen Höhle vor und trifft dabei auf den Gegner / Sie findet die Adresse des bösen Bruders vom Weihnachtsmann und geht ihn suchen.
8. Hier findet die Entscheidende Prüfung statt / Sie liest ihm die Leviten und zwingt ihn dazu nie mehr Weihnachtsgeschenke zu zerstören.
9. Der Held wird belohnt / Hier ist der Gewinn die Herstellung des Guten
10. Nun tritt der Held den Rückweg an / Sie geht zurück nach Hause
11. Der Held reift durch das Abenteuer zu einer neuen Persönlichkeit / Das Mädchen fühlt sich nach der Geschichte des Vaters stärker und weiss, dass sie alles schaffen kann wenn sie sich für andere Einsetzt.
12. Anschliessend tritt der Held mit dem Elixier den Heimweg an / hier schläft das Mädchen beruhigt ein.
Ihr seht bei diesem Spot ist alles noch etwas spezieller, da es sich um eine Geschichte in einer Geschichte handelt. Trotzdem ändert sich der Ablauf nicht gross. Wenn man ganz genau hinschaut, ist zu erkennen, dass sogar im Spot und der Geschichte im Spot selber das Muster des Storytellings zu erkennen ist.
Storytelling im Marketing:
Wie ihr seht, ist es also absolut sinnvoll Storytelling in der Werbung einzusetzen. Dies passiert auch schon seit längerem. Die Werbespots der Mobiliar sind dafür ein gutes Beispiel. Die Spots welche Geschichten erzählen können zwar sehr aufwendig sein, doch sie scheinen sich besser ins Gedächtnis einzuprägen als viele andere Werbespots. Und dann gibt es noch Lidl welche innerhalb einer Woche einen teuren EDEKA Weihnachtsspot mit so billig wie möglich eins zu eins nachproduzieren ;-) (Ein Beitrag dazu finde ihr hier)
Storytelling im Social Media:
Der positive Effekt des Geschichten Erzählens ist auch an den Socialen Medien nicht vorbei gekommen. Sind doch die Storys welche auf Facebook, Instagram und natürlich Snapchat, gemacht werden können nichts anderes als das Erzählen von Geschichten. Da wir die Personen zum Teil kennen können wir uns sogar in sie hineinversetzten und sind sehr gespannt auf ihren nächsten Beitrag.
Storytelling scheint also früher wie auch heute einen grossen Einfluss auf unsere Aufmerksamkeit und Erinnerungsfähigkeit zu haben.
Statt früher um ein Feuer zu sitzen und uns Geschichten zu erzählen, zücken wir zwar heute unser Smartphone und schauen und Videos oder Storys an, aber der Sinn und die Emotionen dahinter bleiben die gleichen.
Eure Magier
Dienstag, 5. Dezember 2017
Kryptowährungen - eine Erfolgsstory oder zum Scheitern verurteilt?
Servus Freunde
In den letzten
Wochen konnten wir in den Medien viele Schlagzeilen zum Bitcoin und
Kryptowährungen im Allgemeinen lesen. Der Bitcoin, die momentan stärkste
Kryptowährung, schoss hoch hinaus und durchbrach die USD 11‘000 Marke! Doch was
sind Kryptowährungen eigentlich und wie kann ich diese nutzen?
Wo haben
Kryptowährugen ihren Ursprung?
Die erste
dieser Währungen war der Bitcoin. Er ist die Mutter (oder auch Vater) aller
Kryptowährungen. Er wurde 2008 von dem mysteriösen Satoshi Nakamoto
vorgestellt. Dieser Name ist lediglich ein Pseudonym, niemand weiss bis heute,
wer wirklich dahinter steckt. 2008 ging in der Finanzwelt ordentlich was ab.
Die Finanzkrise erreichte mit dem Zusammenbruch der Investmentbank Lehman
Brothers ihren Höhepunkt und gipfelte in einer Weltwirtschaftskrise. Die
Grundidee des Bitcoin war es also, ein alternatives, von Banken und Staaten
unabhängiges Finanzsystem zu schaffen. Nur so am Rande: der Begriff Krypto
leitet sich von Kryptographie ab, was als die Wissenschaft, Informationen und
Daten zu verschlüsseln und sie auf diese Weise vor fremdem Zugriff oder
Manipulation zu schützen beschrieben werden kann.
Wie
funktionieren eigentlich diese Währungen?
Das nachfolgende Video
erklärt ganz anschaulich, wie Kryptowährungen funktionieren.
Die Wichtigkeit
von Blockchain
Zur Verschlüsselung
wird die Blockchain Technologie angewendet. Im zweiten Abschnitt dieses Artikels findet ihr eine kurze Beschreibung, wie Blockchain funktioniert plus
eine interessante Grafik dazu.
Doch was sind eigentlich die Vorteile von Bitcoin und Co?
Aufgrund der krassen Kursschwankungen zählen Kryptowährungen zu den hochspekulativen Zahlungsmittel. In den Medien wird viel darüber berichtet, dass sie scheitern oder platzen werden (siehe bspw. NZZ, cash). Doch gibt es nebst dem Risiko auch viele Vorteile. Der grösste ist sicherlich, dass Kryptowährungen unabhängig von Staaten und Banken sind. Die Nutzer bestimmen den Wert. Dies ermöglicht die starken Kurssprünge in kurzen Zeiträumen. Ausserdem gibt es in der Welt des virtuellen Geldes keine Inflation. Kryptowährungen brauchen eine festgelegte Anzahl von Coins, um legal gehandelt werden zu dürfen. Der Bitcoin beispielsweise hat 21 Millionen Coins. Da keine Bank für den Transfer benötigt wird, können Zahlungen schneller und kostengünstiger abgehandelt werden. Jede Währung beruht auf einem unveränderbarem Algorithmus, das jede dieser Währungen absolut fälschungssicher macht. Jeder Coin besitzt eine eindeutige Signatur.
Quelle: deinerfolgsweg.ch |
Welches sind die grossen Player?
Wir haben nun viel Bitcoin erwähnt. Doch ist dies gar nicht die einzige Kryptowährung. Insgesamt gibt es um die 1325 Kryptowährungen mit einer Gesamtmarktkapitalisierung von ca. 355 Milliarden US-Dollar (Stand 5. Dezember 2017). Der zweitgrösste Akteur ist Ethereum mit einem Marktanteil von 13.7% (im Vergleich Bitcoin mit 56.2%). Ethereum wurde im Juli 2015 gestartet. Innerhalb von zwei Jahren wurde er zur zweitgrössten Währung. Er gilt als härtester Konkurrent von Bitcoin und könnte diesen überholen. Auf dem dritten Platz rangiert Bitcoin Cash, eine Abspaltung von Bitcoin. Die aktuelle Rangliste aller Kryptowährungen findet ihr hier.
Top 10 der Kryptowährungen. Quelle: coinmarketcap.com |
Nun liegt es an euch zu entscheiden, ob ihr ebenfalls mitspekulieren wollt oder es euch auf einem Liegestuhl bequem macht und das ganze von aussen her beobachtet. Wird die Blase platzen oder die erfolgreiche Reise weitergehen? Die Zukunft wird es uns zeigen.
Eure Magier
Freitag, 1. Dezember 2017
Wie plant man einen digitalen Adventskalender? Wir sagen es euch.
Hallo zusammen
Als ich heute morgen die Augen aufschlug konnte ich es kaum erwarten endlich mein erstes Geschenk meines Weihnachtskalenders zu öffnen. Ich bin absolut verrückt nach Päckchen und die 24 Tage vor Weihnachten gehören für mich somit zu den tollsten Tagen im Jahr. Man bekommt einfach so jeden morgen etwas kleines, jedes Mal fragt man sich was es wohl ist. Die Spannung ist das Beste daran. Ich bin überzeugt ich bin mit dieser Vorfreude nicht alleine und ganz viele von euch haben ebenfalls einen Adventskalender, oder sogar mehrere, vielleicht ja sogar ein paar digitale.
Ja genau digitale Adventskalender sind momentan der letzte Schrei. Der Trend begann bereits vor ein paar Jahren, dieses Jahr scheint er riesig zu sein.
Egal welche Apps oder Emails ich heute öffnete, ich bekam sofort eine Push-Nachricht oder einen Link zum ersten Türchen des Adventskalenders. Dabei handelt es sich erstaunlicher Weise nicht nur um Dienstleistungen oder Produktionsgüter. Es sind auch Onlinezeitungen, Museen oder Unterhaltungsapps dabei. Jede Firma scheint diese Jahr den Adventskalender für sich entdeckt zu haben.
Du möchtest nächstes Jahr auch einen Adventskalender für dein Unternehmen machen? Dann gebe ich dir hier gerne ein paar Tipps auf was du dabei achten solltest:
Auch ich habe die letzten zwei Jahre für das Museum für Kommunikation, in welchem ich arbeite, einen Adventskalender erstellt. Ich kann also ein wenig aus Erfahrung sprechen und gebe euch diese gerne weiter.
1. Die Planung
Als erstes kann ich euch sagen einen Adventskalender erstellt man nicht über Nacht. Die Planung ist das Wichtigste und beginnt am besten schon Mitte Oktober. Da ich bei meine Kalender auch auf Bilder aus der Sammlung angewiesen war, musste ich sogar noch früher beginnen.
Als zweites müsst ihr euch überlegen wo ihr den Kalender aufschalten werdet. Wir haben uns für Facebook entschieden, da unsere Reichweite da am grössten ist und wir mit den verschiedensten Medien arbeiten konnte.
2. Was kommt rein?
Dies ist wohl die wichtigste Frage. Als Museum war es uns nicht möglich jeden Tag Vergünstigungen oder Gratiseintritte anzubieten. Wir mussten mit unserem Kalender also einen anderen Mehrwert generieren. Wir entschieden uns folgende Sachen in den Adventskalender zu Integrieren:
3. Die Umsetzung
Nach der Planung folgt die Umsetzung. Ein Posting sollte wenn möglich immer zur gleichen Zeit stattfinden und dies am besten dann, wenn am meisten Follower online sind. Bei Facebook kann dies zum Glück gut in der Beitragsstatistik nachgeschaut werden. Wir haben uns für 8 Uhr morgens entschieden. Da das Museum immer um 10 Uhr öffnet und die User ja den ganzen Tag etwas vom Kalender haben sollten.
Da ich aber den ganzen Tag noch anderes zu tun habe als immer um 8 Uhr ein Post auf Facebook zu starten mussten sämtliche Beiträge bereits im vorhinein geplant werden. Dies ist bei Facebook zwar kein Problem, der Aufwand ist jedoch immens. Ich kann euch aber sagen, es lohnt sich!
Wer den Kalender auch auf anderen Kanälen posten möchte kann die Beiträge mit bestimmten Tools wie zum Beispiel Hootsuite planen und alle gleichzeitig oder auch individuell posten lassen.
4. Das Controlling
Nach der Durchführung ist es wichtig die Aktionen auch zu kontrollieren und zu sehen welche Beiträge am meisten Erfolg brachten und wieso genau diese. Die Kontrolle fand bei uns im ersten Teil durch das Statistische Auswertungstool von Facebook statt. Weiter wurde mit Google Analytics die Zugriffe auf die Homepage während des Adventskalenders ausgewertet. Eine Auswertung durch den Shop und die Kasse des Empfangs war leider nicht möglich, da diese Kontrolle zu viel Arbeit bedeutet hätte. Ich empfehle jedoch dies wenn möglich bei einem anderen Kalender umzusetzen.
Nach dem wir den Kalender zwei Jahre in Folge durchgeführt haben, haben wir beschlossen ihn dieses Jahr nicht zu machen. Hierzu kommt auch, dass einfach zu wenig Personal vorhanden war und der Kalender an Qualität eingebüsst hätte.
Die Qualität ist das Wichtigste um sich gegenüber allen anderen Konkurrenten durchzusetzen. Hierbei kann ich aus Erfahrung sagen, dass auch eine gewisse Flexibilität dazugehört. Wer zum Beispiel spontan den ersten Schnee in in ein "Türchen" einbindet, gibt den Kunden das Gefühl, dass ein Mensch und keine Maschine hinter den Postings steckt. Die Kunden mögen Flexibilität und fühlen sich wertgeschätzter und als ein Teil von etwas Speziellem.
Dieser Blogeintrag wurde etwas länger als ich gedacht hatte aber ich hoffe ich konnte euch so einen Einblick in die Erstellung eines Online-Adventskalenders geben und ihr konntet etwas aus meiner Erfahrung lernen. Falls ihr noch Fragen oder Anregungen habt, freue ich mich auf eure Kommentar.
Am Besten beobachtet ihr die nächsten 23 Tag was die verschiedenen Anbieter in ihren Adventskalendern so machen und startet nächstes Jahr selber mit einem, welcher natürlich besser ist als alle anderen.
Ich wünsche euch eine tolle Adventszeit
Eure Magierin
Als ich heute morgen die Augen aufschlug konnte ich es kaum erwarten endlich mein erstes Geschenk meines Weihnachtskalenders zu öffnen. Ich bin absolut verrückt nach Päckchen und die 24 Tage vor Weihnachten gehören für mich somit zu den tollsten Tagen im Jahr. Man bekommt einfach so jeden morgen etwas kleines, jedes Mal fragt man sich was es wohl ist. Die Spannung ist das Beste daran. Ich bin überzeugt ich bin mit dieser Vorfreude nicht alleine und ganz viele von euch haben ebenfalls einen Adventskalender, oder sogar mehrere, vielleicht ja sogar ein paar digitale.
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Ja genau digitale Adventskalender sind momentan der letzte Schrei. Der Trend begann bereits vor ein paar Jahren, dieses Jahr scheint er riesig zu sein.
Egal welche Apps oder Emails ich heute öffnete, ich bekam sofort eine Push-Nachricht oder einen Link zum ersten Türchen des Adventskalenders. Dabei handelt es sich erstaunlicher Weise nicht nur um Dienstleistungen oder Produktionsgüter. Es sind auch Onlinezeitungen, Museen oder Unterhaltungsapps dabei. Jede Firma scheint diese Jahr den Adventskalender für sich entdeckt zu haben.
Du möchtest nächstes Jahr auch einen Adventskalender für dein Unternehmen machen? Dann gebe ich dir hier gerne ein paar Tipps auf was du dabei achten solltest:
Auch ich habe die letzten zwei Jahre für das Museum für Kommunikation, in welchem ich arbeite, einen Adventskalender erstellt. Ich kann also ein wenig aus Erfahrung sprechen und gebe euch diese gerne weiter.
1. Die Planung
Als erstes kann ich euch sagen einen Adventskalender erstellt man nicht über Nacht. Die Planung ist das Wichtigste und beginnt am besten schon Mitte Oktober. Da ich bei meine Kalender auch auf Bilder aus der Sammlung angewiesen war, musste ich sogar noch früher beginnen.
Als zweites müsst ihr euch überlegen wo ihr den Kalender aufschalten werdet. Wir haben uns für Facebook entschieden, da unsere Reichweite da am grössten ist und wir mit den verschiedensten Medien arbeiten konnte.
2. Was kommt rein?
Dies ist wohl die wichtigste Frage. Als Museum war es uns nicht möglich jeden Tag Vergünstigungen oder Gratiseintritte anzubieten. Wir mussten mit unserem Kalender also einen anderen Mehrwert generieren. Wir entschieden uns folgende Sachen in den Adventskalender zu Integrieren:
- Spezielle oder lustige Bilder aus der Sammlung
Die Bilder mussten eine Geschichte erzählen oder die Follower an etwas bestimmtes erinnern und so Aktionen zu generieren. - Hinweise für mögliche Geschenke aus dem Museumsshop
Dadurch konnte die Bekanntheit des Shops gesteigert werden und die User dazu bewegt werden bei uns etwas zu kaufen, zudem sollte es den Usern helfen sich für ein Geschenk für ihre Liebsten zu entscheiden. - Gratiseintrit beim nennen eines Passworts beim Empfang:
Damit wollten wir kontrollieren wie viele Personen unsere Posts wirklich lasen und auch darauf eingingen. Leider hat dies nicht funktioniert. Es kamen genau vier Personen vorbei und nannten das Passwort. Hier stellt sich aber auch die Frage ob es mehr Menschen gesehen haben, aber an diesem Tag einfach nicht ins Museum wollten. - Hinweise auf Events in der Umgebung:
Die User wurden über tolle Aktivitäten in der Adventszeit informiert. Es sollte aufzeigen, dass wir auch andere Unternehmen unterstützen und uns mit der Stadt Bern identifizieren. Diese Postings haben sehr gut funktioniert. Zudem waren so auch Interaktionen mit anderen Facebookseiten möglich - Verlosen von Geschenken unserer Stifterinnen (Post und Swisscom):
Never forget your stakeholders! Genau nach diesem Prinzip haben wir auch unsere Stifterinnen mit eingebaut und ein paar Aktionen mit Ihnen zusammen geplant. Dies war zwar viel aufwendiger, generierte aber grossen Traffic und stärkte zudem die Beziehung zwischen uns und den Stifterinnen.
Die 24 "Türchen" wurden in einer Excel Datei zusammengefasst und der Reihe nach aufgelistet. Hierbei musste auch beachtet werden, wann das Museum geschlossen hatte, welcher Event wann stattfand (wegen der Hinweise) und natürlich auch wann die Adventssonntage waren.
3. Die Umsetzung
Nach der Planung folgt die Umsetzung. Ein Posting sollte wenn möglich immer zur gleichen Zeit stattfinden und dies am besten dann, wenn am meisten Follower online sind. Bei Facebook kann dies zum Glück gut in der Beitragsstatistik nachgeschaut werden. Wir haben uns für 8 Uhr morgens entschieden. Da das Museum immer um 10 Uhr öffnet und die User ja den ganzen Tag etwas vom Kalender haben sollten.
Da ich aber den ganzen Tag noch anderes zu tun habe als immer um 8 Uhr ein Post auf Facebook zu starten mussten sämtliche Beiträge bereits im vorhinein geplant werden. Dies ist bei Facebook zwar kein Problem, der Aufwand ist jedoch immens. Ich kann euch aber sagen, es lohnt sich!
Wer den Kalender auch auf anderen Kanälen posten möchte kann die Beiträge mit bestimmten Tools wie zum Beispiel Hootsuite planen und alle gleichzeitig oder auch individuell posten lassen.
4. Das Controlling
Nach der Durchführung ist es wichtig die Aktionen auch zu kontrollieren und zu sehen welche Beiträge am meisten Erfolg brachten und wieso genau diese. Die Kontrolle fand bei uns im ersten Teil durch das Statistische Auswertungstool von Facebook statt. Weiter wurde mit Google Analytics die Zugriffe auf die Homepage während des Adventskalenders ausgewertet. Eine Auswertung durch den Shop und die Kasse des Empfangs war leider nicht möglich, da diese Kontrolle zu viel Arbeit bedeutet hätte. Ich empfehle jedoch dies wenn möglich bei einem anderen Kalender umzusetzen.
Nach dem wir den Kalender zwei Jahre in Folge durchgeführt haben, haben wir beschlossen ihn dieses Jahr nicht zu machen. Hierzu kommt auch, dass einfach zu wenig Personal vorhanden war und der Kalender an Qualität eingebüsst hätte.
Die Qualität ist das Wichtigste um sich gegenüber allen anderen Konkurrenten durchzusetzen. Hierbei kann ich aus Erfahrung sagen, dass auch eine gewisse Flexibilität dazugehört. Wer zum Beispiel spontan den ersten Schnee in in ein "Türchen" einbindet, gibt den Kunden das Gefühl, dass ein Mensch und keine Maschine hinter den Postings steckt. Die Kunden mögen Flexibilität und fühlen sich wertgeschätzter und als ein Teil von etwas Speziellem.
Dieser Blogeintrag wurde etwas länger als ich gedacht hatte aber ich hoffe ich konnte euch so einen Einblick in die Erstellung eines Online-Adventskalenders geben und ihr konntet etwas aus meiner Erfahrung lernen. Falls ihr noch Fragen oder Anregungen habt, freue ich mich auf eure Kommentar.
Am Besten beobachtet ihr die nächsten 23 Tag was die verschiedenen Anbieter in ihren Adventskalendern so machen und startet nächstes Jahr selber mit einem, welcher natürlich besser ist als alle anderen.
Ich wünsche euch eine tolle Adventszeit
Eure Magierin
Donnerstag, 23. November 2017
Wie ein Digital Native drei Tage mit Sprechverbot umgeht.
Hallo zusammen
Da sass ich (eure Magierin) also am Montag nach über vier Wochen Heiserkeit beim Arzt und erhalte die Diagnose "Stimmbänderentzündung". Einzige Therapie: Mindestens drei Tage ein striktes Sprechverbot. Klingt im ersten Moment nicht so schlimm, ich arbeite aber im Marketing- und Eventbereich. Mit Kunden und den internen Abteilungen zu kommunizieren ist die Hauptaufgabe meiner Stelle. Ein Krankschreibung habe ich abgelehnt. Wollen wir doch mal sehen ob ich dank der Digitalisierung wirklich ohne zu Sprechen arbeiten kann.
21. November, Tag 1 - Die Tücken des Büroalltags:
Auf dem Heimweg habe ich mir gestern bereits zwei kleine Notizbücher gekauft. Zudem habe ich mir eine Sprach-App runtergeladen, welche mir im helfen soll, wenn schreiben nutzlos ist. (Ich konnte damit bereits heute Morgen meinem Mitbewohner ein "Auch einen guten Morgen" durch die Wohnung "nachschreien".)
Nach der Ankunft im Büro wurde erstmal das Telefon auf die Administration umgeleitet. Zudem versendete ich eine Email an alle Kollegen und informierte sie über meine missliche Lage. Meinen Chef hatte ich schon am Vortag via WhatsApp informiert. Die Marketingsitzung wurde von mir in eine lange Informationsmail umgewandelt. Das geplante Mitarbeitergespräch musste jedoch verschoben werden. (Erste Problematik)
Wir haben nun 10:45 mittlerweile kamen schon mindestens drei Personen mit Fragen in mein Büro gestürmt. Ja / Nein Fragen zu stellen ist gar nicht so einfach. Zur Abhilfe schrieb ich die Antworten direkt in eine Word-Datei auf meinem Bildschirm. Klar ein Block würde auch klappen, aber damit bin ich viel langsamer.
So die Mittagszeit ist um, dank meiner Sprech-App konnte ich wenigstens mein Essen bestellen und mit ein bis zwei Worten auch etwas zur Konversation beitragen. Kaum kam ich ins Büro erfuhr ich, dass wegen eines Virus der Emailserver nicht mehr funktioniert. man glaubt es kaum aber ich habe ein wichtiges Dokument wirklich gerade gefaxt! Ich weiss nicht was erstauntlicher war, dass beide Büros noch ein Faxgerät haben oder dass ich überhaupt auf die Idee kam.
Wir haben nun halb vier und der Mailserver läuft wieder. Langsam gewöhnen sich meine Kollegen auch an die Konversation über Word. :-)
17.00 Uhr und Feierabend, beim Einkaufen im Migros wird mir bewusst wie froh ich über die Selfe-Scanningkassen bin. Müsste ich an die Kasse würde ich mich so unfreundlich fühlen wenn ich dem Kassenpersonal nicht antworten könnte. Bei der Apotheke musste ich jedoch wieder auf mein Notizblock zurückgreifen.
22. November, Tag 2 - Unter Leute gehen:
Nach den Erfahrungen von gestern bin ich überzeugt das Schweigen bis morgen Abend durchziehen zu können. Zwar dauert ohne Telefon alles etwas länger aber es klappt auch via Email. Um uns schneller unterhalten zu können, haben mein Chef und ich auf eine interne Chat-Software umgestellt. So klappt die Unterhaltung noch schneller als via Email. Da ich nicht drei Tage zuhause bleiben kann werde ich heute Abend ins Kino gehen. Dank der Digitalisierung konnte ich die Tickets (Thor Ragnarok) online kaufen und auf mein Handy laden.
Meine Einstellung zur Digitalisierung:
Ich muss hier kurz meine Einstellung zur digitalen Kommunikation erklären. Grundsätzlich bin ich immer wieder froh nicht telefonieren zu müssen (ich verstehe nicht wie gewisse Personen so etwas gerne tun), zudem kann in einer Email alles nochmals nachgelesen werden. Ausserhalb des Büros rufe ich jedoch lieber schnell jemanden an, als etwas in gefühlten 100 WhatsApp-Nachrichten zu klären. Zudem verwende ich gerne verschiedene Apps welche mich fast alles auf dem Smartphone erledigen lassen. Bei einigen Sachen bin ich jedoch immer noch sehr altmodisch, so schreibe ich meine Französisch Wörter immer noch von Hand auf Karteikarten und schreibe meine Pendenzen noch in ein analoges Heft ein. Dank meinen neuen Erfahrungen kann ich jedoch sagen, dass ich die wachsende digitale Kommunikation gar nicht mehr so schlecht finde und sehe nun auch die Vorteile für Menschen welche im Gegensatz zu mir gar nicht reden können. Ich bemerke, dass für sie dank der Digitalisierung wohl einiges einfacher geworden ist. Besonders Unterhaltungen über eine grössere Distanz sind nun möglich.
23. November, Tag 3 - Eine unerwartete Verlängerung:
Wir schreiben endlich Tag drei. Der gestrige Abend war anstrengender als gedacht. Als es dunkel wurde, stellte sich auch heraus, dass die Kommunikation mit einem Heft nicht mehr klappt. Die Notiz-App meines Handys funktionierte jedoch super. Leider ist jedoch die Akkuleistung eines Smartphones nun mal begrenzt und die Ladebank war zu hause.
Jetzt haben wir Nachmittags und ich sitze in der Schule. Dank meines Tablets und meines Heftchens ist es möglich misch mit meinen Teammitgliedern zu unterhalten.
Bei Gruppenarbeiten schreibe ich meine Bemerkungen mit dem Tablet in den Whatsapp-Chat und alle anderen sehen es so auf ihrem Tablet oder Smartphone. Als ich im Unterricht etwas sagen wollte konnte ich dies auch wieder über die Wordfunktion machen.
Da meine Stimme nach einem Test immer noch nicht besser ist, werde ich wohl noch drei weitere Tage schweigen verbringen. Für den 25. November haben wir eine Telefonkonferenz via Skype geplant um eine Gruppenarbeit zu besprechen. Dank den Möglichkeiten von Skype werde ich im Chatbereich des Programms ebenfalls an der Diskussion mitreden können.
Es lässt sich also jetzt schon sagen, ein paar Tage nicht sprechen zu dürfen ist nicht angenehm, dank der digitalen Möglichkeiten ist es im heutigen Zeitalter jedoch sicher einfacher als früher, für mich wie auch für meine Ansprechpartner.
Ich werde nun die nächsten Tage mit weiterhin in Stille ertragen und freue mich bereits jetzt darauf endlich einfach mal wieder nur reden zu können.
Eure stumme Magierin
Da sass ich (eure Magierin) also am Montag nach über vier Wochen Heiserkeit beim Arzt und erhalte die Diagnose "Stimmbänderentzündung". Einzige Therapie: Mindestens drei Tage ein striktes Sprechverbot. Klingt im ersten Moment nicht so schlimm, ich arbeite aber im Marketing- und Eventbereich. Mit Kunden und den internen Abteilungen zu kommunizieren ist die Hauptaufgabe meiner Stelle. Ein Krankschreibung habe ich abgelehnt. Wollen wir doch mal sehen ob ich dank der Digitalisierung wirklich ohne zu Sprechen arbeiten kann.
21. November, Tag 1 - Die Tücken des Büroalltags:
Mein Heft und meine Karten |
Wir haben nun 10:45 mittlerweile kamen schon mindestens drei Personen mit Fragen in mein Büro gestürmt. Ja / Nein Fragen zu stellen ist gar nicht so einfach. Zur Abhilfe schrieb ich die Antworten direkt in eine Word-Datei auf meinem Bildschirm. Klar ein Block würde auch klappen, aber damit bin ich viel langsamer.
So die Mittagszeit ist um, dank meiner Sprech-App konnte ich wenigstens mein Essen bestellen und mit ein bis zwei Worten auch etwas zur Konversation beitragen. Kaum kam ich ins Büro erfuhr ich, dass wegen eines Virus der Emailserver nicht mehr funktioniert. man glaubt es kaum aber ich habe ein wichtiges Dokument wirklich gerade gefaxt! Ich weiss nicht was erstauntlicher war, dass beide Büros noch ein Faxgerät haben oder dass ich überhaupt auf die Idee kam.
Wir haben nun halb vier und der Mailserver läuft wieder. Langsam gewöhnen sich meine Kollegen auch an die Konversation über Word. :-)
17.00 Uhr und Feierabend, beim Einkaufen im Migros wird mir bewusst wie froh ich über die Selfe-Scanningkassen bin. Müsste ich an die Kasse würde ich mich so unfreundlich fühlen wenn ich dem Kassenpersonal nicht antworten könnte. Bei der Apotheke musste ich jedoch wieder auf mein Notizblock zurückgreifen.
22. November, Tag 2 - Unter Leute gehen:
Nach den Erfahrungen von gestern bin ich überzeugt das Schweigen bis morgen Abend durchziehen zu können. Zwar dauert ohne Telefon alles etwas länger aber es klappt auch via Email. Um uns schneller unterhalten zu können, haben mein Chef und ich auf eine interne Chat-Software umgestellt. So klappt die Unterhaltung noch schneller als via Email. Da ich nicht drei Tage zuhause bleiben kann werde ich heute Abend ins Kino gehen. Dank der Digitalisierung konnte ich die Tickets (Thor Ragnarok) online kaufen und auf mein Handy laden.
Meine Einstellung zur Digitalisierung:
Ich muss hier kurz meine Einstellung zur digitalen Kommunikation erklären. Grundsätzlich bin ich immer wieder froh nicht telefonieren zu müssen (ich verstehe nicht wie gewisse Personen so etwas gerne tun), zudem kann in einer Email alles nochmals nachgelesen werden. Ausserhalb des Büros rufe ich jedoch lieber schnell jemanden an, als etwas in gefühlten 100 WhatsApp-Nachrichten zu klären. Zudem verwende ich gerne verschiedene Apps welche mich fast alles auf dem Smartphone erledigen lassen. Bei einigen Sachen bin ich jedoch immer noch sehr altmodisch, so schreibe ich meine Französisch Wörter immer noch von Hand auf Karteikarten und schreibe meine Pendenzen noch in ein analoges Heft ein. Dank meinen neuen Erfahrungen kann ich jedoch sagen, dass ich die wachsende digitale Kommunikation gar nicht mehr so schlecht finde und sehe nun auch die Vorteile für Menschen welche im Gegensatz zu mir gar nicht reden können. Ich bemerke, dass für sie dank der Digitalisierung wohl einiges einfacher geworden ist. Besonders Unterhaltungen über eine grössere Distanz sind nun möglich.
23. November, Tag 3 - Eine unerwartete Verlängerung:
Wir schreiben endlich Tag drei. Der gestrige Abend war anstrengender als gedacht. Als es dunkel wurde, stellte sich auch heraus, dass die Kommunikation mit einem Heft nicht mehr klappt. Die Notiz-App meines Handys funktionierte jedoch super. Leider ist jedoch die Akkuleistung eines Smartphones nun mal begrenzt und die Ladebank war zu hause.
Quelle: emojiisland.com |
Bei Gruppenarbeiten schreibe ich meine Bemerkungen mit dem Tablet in den Whatsapp-Chat und alle anderen sehen es so auf ihrem Tablet oder Smartphone. Als ich im Unterricht etwas sagen wollte konnte ich dies auch wieder über die Wordfunktion machen.
Da meine Stimme nach einem Test immer noch nicht besser ist, werde ich wohl noch drei weitere Tage schweigen verbringen. Für den 25. November haben wir eine Telefonkonferenz via Skype geplant um eine Gruppenarbeit zu besprechen. Dank den Möglichkeiten von Skype werde ich im Chatbereich des Programms ebenfalls an der Diskussion mitreden können.
Es lässt sich also jetzt schon sagen, ein paar Tage nicht sprechen zu dürfen ist nicht angenehm, dank der digitalen Möglichkeiten ist es im heutigen Zeitalter jedoch sicher einfacher als früher, für mich wie auch für meine Ansprechpartner.
Ich werde nun die nächsten Tage mit weiterhin in Stille ertragen und freue mich bereits jetzt darauf endlich einfach mal wieder nur reden zu können.
Eure stumme Magierin
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Dienstag, 21. November 2017
Erster Digitaltag der Schweiz
Hallo zusammen
Wir feiern heute den ersten #Digitaltag der Schweiz! Der Tag wurde von den Bundesräten Leuthard, Schneider-Ammann und Berset ins leben gerufen. Als grosser Knotenpunkt (oder Hub genannt) wurde der Hauptbahnhof Zürich ausgewählt. Zusätzlich machen mehr als 40 Unternehmen und Institutionen mit und präsentieren an rund 100 Veranstaltungen unsere digitalen Möglichkeiten.
Okay seien wir mal ehrlich, für uns als Digital Natives, aufgewachsen in den 90er und 00er Jahren klingt dies jetzt nicht wirklich faszinierend. Ich wage zu behaupten, für die jüngeren Generationen wohl noch weniger. Zudem stellt sich uns eine Frage besonder. Wieso erst im Jahr 2017? Haben unsere Bundesräte die letzten paar Jahre verpasst? Oder war es jetzt doch noch nötig die Digitalisierung als wichtig zu erachten?
Wie ihr vielleicht merkt sind wir etwas skeptisch was diesen #Digitaltag angeht. Schauen wir doch mal in das Programm:
Wie ihr vielleicht merkt sind wir etwas skeptisch was diesen #Digitaltag angeht. Schauen wir doch mal in das Programm:
Quelle: www.srf.ch/ |
Hier erfahren die Besucher wie die Post in ihren Briefzenteren in Zürich oder Härkingen ihre Abläufe digitalisiert hat und in die Industrie 4.0 eingetaucht ist.
Erlebnisfahrt mit dem automatisierten "SmartShuttle"
Im Wankdorf lädt ebenfalls die Post die Gäste ein, in ihrem Selbstfahrenden Auto eine Runde zu drehen. Zu diesem Thema hatten wir ja bereits schon einen ähnlichen Beitrag für euch.
Im Wankdorf lädt ebenfalls die Post die Gäste ein, in ihrem Selbstfahrenden Auto eine Runde zu drehen. Zu diesem Thema hatten wir ja bereits schon einen ähnlichen Beitrag für euch.
RUAG Cyber Training
Bei der RUAG in Bern können die Besucher lernen in kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Interessant, da jemand von uns in einer anderen Abteilung der RUAG arbeitet.
Bei der RUAG in Bern können die Besucher lernen in kritischen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen. Interessant, da jemand von uns in einer anderen Abteilung der RUAG arbeitet.
Hei sogar unsere Schule ist dabei. Die BfH informiert wie Cyberattakcen aussehen können und was technisches dahinter steckt.
Endlich mal was zu den eher negativen Auswirkungen der Digitalisierung.
Ziemer
Nochmals die BfH aber bei diesem Projekt geht es darum den Besuchern zu zeigen wie Präzise im 21. Jahrhundert ein Augenlaser sein kann. Ein grosses Thema ist hier auch das "Internet-of-Things.
Nochmals die BfH aber bei diesem Projekt geht es darum den Besuchern zu zeigen wie Präzise im 21. Jahrhundert ein Augenlaser sein kann. Ein grosses Thema ist hier auch das "Internet-of-Things.
Blockchain veränder unser Leben
In Zürich geht es natürlich um das gute Geld ;-) In diesem Beitrag wird den Besuchern der digitale Wandel näher gebracht. Ist es wirklich nötig? und was genau ist ein Blockchain?
In Zürich geht es natürlich um das gute Geld ;-) In diesem Beitrag wird den Besuchern der digitale Wandel näher gebracht. Ist es wirklich nötig? und was genau ist ein Blockchain?
Wenn wir uns diesen kleinen Auszug ansehen, scheint am #Digitaltag einiges los zu sein. Für uns selber sind die Erkenntnisse was alles zur Digitalisierung zählt nicht viel grösser geworden. Das meiste behandelten wir bereits im Digital Marketing Unterricht.
Unsere Skepsis ist jedoch kleiner geworden. Das Programm zeigt wirklich sämtliche Facetten der Digitalisierung. Sie wird nicht nur gelobt, sondern auch kritisiert. Besonders der zweite Punkt ist für jüngere Generationen sehr wichtig. Sie kennen die heutige Welt nicht ohne Digitalisierung und nehmen diese deshalb auch nicht mehr als solche war.
Trotz der kommerziellen dauer Werbung auf sämtlichen SRF-Kanälen (bei denen wir nicht wissen, ob sie sich wirklich für die Information der Bürger interessieren, oder sich vor der Billag-Abstimmung in ein gutes Licht rücken wollen) ist der #Digitaltag doch besser gelungen als wir dachten.
Unsere Skepsis ist jedoch kleiner geworden. Das Programm zeigt wirklich sämtliche Facetten der Digitalisierung. Sie wird nicht nur gelobt, sondern auch kritisiert. Besonders der zweite Punkt ist für jüngere Generationen sehr wichtig. Sie kennen die heutige Welt nicht ohne Digitalisierung und nehmen diese deshalb auch nicht mehr als solche war.
Trotz der kommerziellen dauer Werbung auf sämtlichen SRF-Kanälen (bei denen wir nicht wissen, ob sie sich wirklich für die Information der Bürger interessieren, oder sich vor der Billag-Abstimmung in ein gutes Licht rücken wollen) ist der #Digitaltag doch besser gelungen als wir dachten.
Die Frage wieso genau er erst im 2017 statt findet ist für uns jedoch immer noch unbeantwortet. Etwas Hoffnung macht uns immerhin die Aufforderung von Bundespräsidentin Doris Leuthard, bei digitalen Möglichkeiten mehr Risikobereitschaft zu zeigen.
Eure Magier
Sonntag, 19. November 2017
Augmented Reality - mehr als nur Pokemon Go!
Hallo Freunde
Bereits von einigen Wochen konntet ihr auf unserem Blog einen Artikel zu Augmented Reality finden. Wer ihn noch nicht gelesen hat, kann das hier nachholen. :-)
Bereits von einigen Wochen konntet ihr auf unserem Blog einen Artikel zu Augmented Reality finden. Wer ihn noch nicht gelesen hat, kann das hier nachholen. :-)
Mit den jüngsten Ankündigungen rund um Apple ARKit und Google ARCore
steht 2018 vor einem Mainstream-Wendepunkt für die AR-Technologie. Es ist
mittlerweile eine anerkannte Weisheit, dass "VR gross, aber AR grösser und
länger sein wird". Ein kürzlich von Digi-Capital veröffentlichter Bericht
legt nahe, dass die AR-Technologie schneller zum Mainstream-Thema werden könnte
als erwartet. Es gibt ausserdem genügend Daten, um eine Prognose zur Marktentwicklung von AR zu machen. Man erwartet, dass der Markt für Mobile AR bis 2021
erstaunliche 108 Milliarden US-Dollar wert sein wird. Im Vergleich zur
Virtual-Reality-Technologie übertrifft AR sein Gegenstück, was das
Umsatzpotenzial angeht, um mehr als 300. Darum wollen wir euch drei nützliche
Augmented Reality Apps vorstellen.
In den letzten Monaten lancierte Ikea AR-App, die es den
Konsumenten ermöglicht, sich auf völlig neue Weise mit Möbeln zu beschäftigen. Die
Ikea Place App ermöglicht es dem Verbraucher, 3D-Möbelobjekte im Haus mit der
Kamera eines Smartphones oder Tablets abzulegen. Nutzer
halten einfach ein mobiles Gerät hoch und scannen den umgebenden Raum. Mit der
Ikea Place App kann der Nutzer dann 3D-Möbelobjekte im Raum platzieren. Dies
stellt eine völlig neue Möglichkeit für Marken wie Ikea dar, mobile Nutzer in
ein kontextbezogenes E-Commerce-Erlebnis einzubeziehen. Die
Benutzer können Möbel neu positionieren, ihre Farbe ändern und eine Vielzahl
unterschiedlicher 3D-Möbelstücke in den umgebenden Raum einfügen, um ihnen die
Möglichkeit zu bieten, Artikel in den Warenkorb zu legen und online zu kaufen.
Ihr kennt sicherlich die Situation: Ihr seid in einer fremden
Stadt und findet nach langer Suche den letzten freien Parkplatz, auf dem ihr
euer Auto parkt. Danach macht ihr euch auf, die Stadt zu erkunden. Stunden
später wollt ihr zu eurem Auto und wisst nicht mehr, wo ihr es abgestellt habt.
Panik macht sich breit. Nun, keine Sorge mehr, Car Finder ist eine Augmented Reality
App, die euch mit diesem Thema Abhilfe schafft. Diese App zeigt euch nicht nur,
wo sich das Auto befindet, sondern hilft auch, das Auto von zu Hause aus mit
dem GPS Auto Track Modul zu verfolgen. Ausserdem hilft die App, den nächsten
Parkplatz zu finden, so dass das Auto nicht mitten im Nirgendwo stehen gelassen
werden muss.
Weitere coole Apps sind Fitness AR, Star Walk 2, Google Translate und HomeSpotter. Wir persönlich freuen uns auf The Walking Dead: Our World, in dem wir die Möglichkeit haben werden, mit Rick, Derryl und weiteren Charakteren der AMC Serie Beisser aus dem Weg zu räumen, sei es auf der Strasse, im Bett oder in der Schule.
Eure Magier
So könnte euer Wohnzimmer ausschauen, dank IKEA nie mehr die falschen Möbel kaufen. Quelle brandchannel.com |
Vor wenigen Tagen wurde bestätigt, dass Harry Potter: Wizards Unite 2018
erscheinen soll. Das AR-Game wurde von Niantic Labs konzipiert, dass bereits
mit Pokemon Go einen enormen Erfolg feiern konnte. Leider sind die Details nach
wie vor knapp und auch der Startzeitpunkt wurde noch nicht veröffentlicht. Sicher
ist nur, dass sich die Hogwarts Fans auf einen interessanten AR-Titel freuen
dürfen, in dem das Harry Potter Universum mit unserem verbunden wird. Vielleicht
können wir an einem Quidditch-Spiel teilnehmen oder sogar den dunklen Lord
Voldemort an der Seite von Harry, Hermine und Ron bekämpfen.
Dude, where's my car? Quelle mobomo.com |
Weitere coole Apps sind Fitness AR, Star Walk 2, Google Translate und HomeSpotter. Wir persönlich freuen uns auf The Walking Dead: Our World, in dem wir die Möglichkeit haben werden, mit Rick, Derryl und weiteren Charakteren der AMC Serie Beisser aus dem Weg zu räumen, sei es auf der Strasse, im Bett oder in der Schule.
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